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Wandern, Werfen und Wissenswertes am Wiehen – Wittekind, Willem und auch noch die Wikinger

Da hatten wir es gerade geschafft, über 50 Vereinsmitglieder an einem Platz zu versammeln, schon mussten wir uns wieder trennen. In zwei Gruppen ging es unter der Führung von Marisa und Lutz Carta vom Kaiserhof los auf verschiedenen Routen durch den heimischen Abschnitt des Wiehengebirges. Wissenswertes wurde unterwegs vermittelt. Wittekindsquelle, die Wallanlage der Wittekindsburg und die gleichnamige ehemalige Gaststätte sowie Margarethenklus, Kreuzkirche und Willem waren Zwischenziele für beide Gruppen; für eine Gruppe dazu noch der Schonebohmsche Steinbruch und die Wolfsschlucht, für die andere Gruppe der etwas beschaulichere Weg am Moltketurm vorbei. Neben historischen Informationen aus Mittelalter, Denkmalsbauzeit und zweitem Weltkrieg, bei denen schon manch alter Barkhauser gestehen musste: „Das ist mir neu.“, gab es auch vieles zur Natur – z.B. zu Buchen, Eschen und Ulmen – was wohl die wenigsten schon wussten.

Zur Halbzeit der Wanderung warteten Renate Bachmann und ihr Mann mit Kaffee und Zuckerkuchen auf beide Gruppen. Letzter Zielpunkt war der Sportplatz, wo Sarah und Stefan Meyer mit gegrillten Würstchen und gekühlten Getränken zur nächsten Stärkung einluden, denn hier ging anschließend für einige die Action erst richtig los. Beim Wikingerschach in der Langversion und beim Pétanque, von vielen auch Boule genannt, auf jeweils mehreren Feldern entwickelten einige Teilnehmer großen Ehrgeiz, um Hölzer und Kugeln zielgerichtet zu werfen. Bei Gesprächen über diese gelungene Veranstaltung sowie vergangene Zeiten und zukünftige Vorhaben klang der Tag gemütlich aus.

Bericht und Foto: Dirk Henneking

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