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Endstand 27:28 in einem intensiven Spiel

Am vergangenen Samstag war der Tabellenführer aus Möllbergen zu Gast. Die Gäste wollten ihrer Favoritenrolle auf jeden Fall gerecht werden.

Die Barkhauser Jungs erwischten keinen guten Start im Porta-Derby und lagen schnell mit 1:5 Toren hinten. Nach einer notwendigen Auszeit kamen sie dann besser ins Spiel und holten allmählich den Rückstand auf. In einem intensiven Spiel, wo sich beide Seiten nichts gönnten, ging es mit 11:14 Toren in die Halbzeit.

In der zweiten Halbzeit wurde es deutlich ruppiger und härter, 14 Zeitstrafen wurden auf der Möllberger Seite verzeichnet, ab der 34. und der 38. Minute mussten sie auf 2 wichtige Feldspieler wegen 3×2 Minuten Strafe verzichten.

Die Schlussphase des Spiels gestaltete sich völlig offen, keine Mannschaft konnte sich absetzen. In der 50. Minute schafften die Barkhausen sogar den Ausgleich zum 20:20.  Es blieb spannend. In der 52. Min ging Barkhausen zum ersten Mal in Führung.

Möllbergen steckte jedoch nicht auf und erkämpfte sich das Unentschieden. 6 Sekunden vor Spielende gelang ihnen dann sogar das entscheidende 27:28. Es war ein sehr emotionales Spiel vor gut 70 Zuschauern.

Fazit: Den Barkhausern ist es gelungen, dem Tabellenführer Paroli zu bieten und die zweite Halbzeit sogar mit 16:14 für sich zu entscheiden. Die Mannschaft hat sich von der extrem hitzigen Stimmung auf dem Spielfeld und den Zuschauerrängen nicht anstecken lassen. Dazu Glückwunsch – ein Punkt wäre verdient gewesen.

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Boßeln 2022

Anfang November, strahlender Sonnenschein  und Temperaturen um die 15 Grad Celsius – wann gab es schon mal ein so tolles Wetter zum Boßeln?

Petrus hatte es gut mit uns gemeint und so konnten die 25 Boßler die bekannte Strecke um den Baltussee angehen. In drei zufällig zusammengewürfelten Paarungen ging es darum, die vorgegebene Strecke mit möglichst wenigen Würfen hinter sich zu bringen. Am Ende sollte das Team mit den wenigsten Würfen beim gemeinsamen Mittagessen mit Grünkohl und Salzkartoffeln in der „Alten Fähre“ prämiert werden.

Mit viel Engagement ging jede Gruppe daran, die Strecke abzulaufen. Neben den Würfen blieb immer die Zeit für ein kleines Schwätzchen oder auch die eine oder andere Pause, an denen die mitgebrachte Verpflegung verzehrt werden konnten.

 

Den Boßlern wurde einiges abverlangt. Nach einer Asphaltstrecke verlief die Strecke auch über einen Schotterweg, was das Werfen und Zielen mit dem Spielgerät schwierig machten, sodass es immer mal wieder in den Gräben und Büschen rechts und links des Weges gesucht werden musste. Aber: alle Boßeln kamen wieder am Ziel an.

 

In der „Alten Fähre“ angekommen,

konnte die Gruppe um Hans als Sieger gekürt werden. Von den insgesamt 570 Würfen, die von allen Spielern gemeinsam getätigt wurden, benötigte diese Gruppe nur 84 Würfe. Ein tolles Ergebnis! Beim anschließenden Essen wurde dann über das Erlebte berichtet und weitere Neuigkeiten und Anekdoten ausgetauscht.

Für das Jahr 2023 ist das nächste Boßeln geplant!

Lars Röthemeyer

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Harzfrei in Hausberge gegen die HSG – 2 „+“-Punkte mehr auf dem Konto

Vor drei Wochen Chicago-Marathon heute Handball für Barkhausen und erfolgreiches Comeback nach 7monatiger Zwangspause aufgrund Achillessehnenruptur

Rückennummer 5: Marathonläufer Freeric Meier

Zur ungewohnten Zeit am frühen Sonntagnachmittag konnte Stefan auf eine gut besetzte Auswechselbank blicken. Lediglich Linkshänder Marco Aufdemkamp stand noch nicht wieder zur Verfügung.

Das Spiel begann gut für die Barkhauser, nach 16 Minuten lagen sie bereits mit 10:4 Toren in Führung Zur Pause war der Vorsprung allerdings auf 4 Tore geschrumpft. Zwei Tore in Folge ließen die Veltheimer weiter aufholen. Aufgrund von diversen Fehlversuche auf beiden Seiten gestaltete sich das Spiel allerdings ziemlich ausgeglichen.

12 Minuten vor Spielende waren die Veltheimer bis auf ein Tor rangekommen. TW Leon hatte im Vorfeld mit dem Coach abgesprochen, dass er einen kurzen Einsatz riskieren wollte. Den bekam er und konnte nach monatelanger Zwangspause sofort einen 7 m parieren.

Sonnenschein Ende Oktober, da musste manche Spieler blinzeln.

Der umgehend geworfene lange Pass in Richtung Leon Neumann kam perfekt an und landete zum 22:20 im Tor. Nur 60 Sekunden später konnte Freeric Meier seine Schnelligkeit unter Beweis stellen, lief einen sauberen Tempo Gegenstoß und setzte den Ball zum 23:20 ins Netz. Auf jeden Fall erwähnenswert: Freeric ist vor drei Wochen erfolgreich den Chicago-Marathon gelaufen. Den Vorsprung ließen sich die Barkhausen nicht mehr nehmen.

Das Spiel ging verdient mit 25:22 zu Ende.
Verhältnis 7 m / Zeitstrafen Barkhausen : Veltheim  2/5 : 2/5

Immer dabei: Die Maskottchen 

 

Fazit:
Licht und Schatten sowohl in der Defensive als auch im Angriff.

Aber – fast alle Spieler konnten sich in die Torschützenliste eintragen und auch die Torwarte konnten die ein oder andere gute Parade beitragen.