Das Derby zwischen unserer Mannschaft und der HSG Porta stand unter keinem guten Stern. Viele unserer Spieler waren aufgrund von Krankheiten und Verletzungen ausgefallen. Dennoch gingen wir motiviert in die erste Halbzeit.

Von Anfang an war klar, dass diese Partie hart umkämpft sein würde. Keine Mannschaft konnte sich absetzen, während der gesamten Spielzeit gab es nie mehr als 2 Tore Unterschied. Trotz der zahlreichen personellen Ausfälle spielten wir als Rumpfmannschaft hervorragend zusammen. Unsere Spieler zeigten ein konzertiertes Spiel und setzten die taktischen Vorgaben des Trainers gekonnt um. Halbzeitstand: 11:10.
In der zweiten Halbzeit wurde das Spiel zunehmend härter. Leider schienen die Schiedsrichter damit überfordert zu sein. Statt auf Fouls achteten sie verstärkt auf äußere Einflüsse, was die Härte des Spiels zunehmend eskalieren ließ. Beide Mannschaften kämpften verbissen, doch keine konnte sich absetzen. Die Erwartungen der Zuschauer stiegen und die Spannung wuchs von Minute zu Minute.
Besonders in den letzten fünf Minuten des Spiels ereigneten sich kuriose Entscheidungen auf beiden Seiten. Es schien, als ob die Schiedsrichter den Überblick verloren hatte. Dennoch muss gesagt werden, dass das Unentschieden (21:21) vollkommen in Ordnung geht, denn beide Mannschaften hatten hart gekämpft und sich nichts geschenkt.
Fazit: Insgesamt ein super Spiel, trotz der vielen Ausfälle auf unserer Seite.

wieder mit an, um die Titelverteidigung anzugehen. Bisher hatte dies in den vorangegangenen acht Veranstaltungen dieser Art noch nie jemand geschafft.
Lediglich Hendrik und Ingrid konnten sich in 5 von 6 Runden nicht voneinander trennen. Immer wieder brachte sie das Losglück zusammen. So passte es dann auch, dass beide in der Abschlusstabelle auf benachbarten Rängen landeten.
Dieter Langer konnte sich vor Brunhild Bretthauer und Irene Bühlmeyer durchsetzen. Stolz nahm er den Wanderpokal in Empfang und ließ sich, gerahmt von den beiden zweit- und drittplatzierten Damen, gerne ablichten. Somit konnte Heike leider ihren Titel nicht verteidigen. Ich bin im kommenden Jahr auf Dieter gespannt, ob er mehr Glück hat.

